Politik

Khodorkovsky - Endstation Medienfreiheit?

Khodorkovsky auf dem Global Media Forum


Mikhail Khodorkovsky. (Quelle: Michelle Eickmeier)
GDN - Amnesty International nannte den Kreml-Oppositionellen einen “Gefangenen des Gewissens“ - Putin sagte, er habe Blut an seinen Händen. Nun sprach der im Exil lebende ehemalige Öl-Tycoon Mikhail Khodorkovsky knappe 30 Minuten als “Special Guest“ auf dem Global Media Forum der Deutschen Welle in Bonn.
Amnesty International nannte den Kreml-Oppositionellen einen “Gefangenen des Gewissens“ - Putin sagte, er habe Blut an seinen Händen. Nun sprach der im Exil lebende ehemalige Öl-Tycoon Mikhail Khodorkovsky knappe 30 Minuten als “Special Guest“ auf dem Global Media Forum der Deutschen Welle in Bonn. Das Problem sei real, es sei zu einer Waffe autoritärer Regime geworden, nicht bloß Putins, sagt Khodorkovsky.
Dabei spielt er auf die Desinformationskampagnen, die “Lügen“ und “fake news“ an, die wie er sagt, durch Kreml-treue Staatsmedien und dessen Troll-Konten in den sozialen Medien verbreitet werden. Medien würden genutzt, um politischen Druck auf die Nachbarstaaten auszuüben. Nun läge es an der westlichen Gesellschaft und den Medien, eine Lösung zu finden. Die Intention Moskaus, zunehmend mediale Kontrolle über den Informationsfluss, insbesondere in Osteuropa, zu gewinnen, ist auch ein Instrument zur Erweiterung der politischen Einflusssphäre gegen den Westen.
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